Auf den nachfolgenden Seiten wollen wir versuchen, die Schicksale einiger Kalkarer Juden näher zu beschreiben. Erst durch die Verbreitung des Internets und die Veröffentlichung von Dokumenten und Zeugenberichten sowie der Aufarbeitung der Greultaten durch viele internationale Organisationen ist dieses möglich geworden.
Für uns ist es, angesichts der sechs Millionen Opfer, nur schwer erträglich, wenn heutige Zeitgenossen diesen Holocaust in Abrede stellen.
Auf den Internetseiten der Bundeszentrale für politische Bildung findet sich ein Beitrag von Prof. em. Dr. Arno Herzig mit dem Titel „1933-1945: Verdrängung und Vernichtung“. Einen Überblick über die antijüdischen Gesetze und Verordnungen gibt die Broschüre der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Würtemberg.